Jeder kennt den Spruch: Du bist, was Du isst. Gerade hinter diesem Hintergrund sollten sich zuckerkranke Menschen vielseitig und nicht so energiedicht (=Fett und Alkohol sind beispielsweise hohe Energieträger) ernähren. Auch an Salz und Zucker sollte gespart werden.
Natürlich sollte man das dauerhafte Snacken auch sein lassen. Hierbei kann man, ab und zu jedoch auf gesunde alternativen wechseln. Frischen Obst anstatt des Eisbechers und gesunde Nüsse anstatt den Gummibärchen.
Pflanzliche Kost kann laut Studien vorbeugend gegen Typ-2-Diabetes wirken. Insbesondere Ballaststoffe helfen gegen einen gestörten Zucker- und Fettstoffwechsel und verbessern die Wirkung des Insulins in vielen Organsystemen. Daher sollten zu Ihrer Ernährung reichlich Gemüse und Obst sowie Vollkornprodukte gehören. Auch Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen, Erbsen, Linsen) erhöhen die Ballaststoffbilanz.
Ein häufiges Stichwort, was im Zusammenhang mit Diabetes und Übergewicht aufkommt sind die sogenannten Hafertage. Eine eintönige schwer durchzuhaltende Ernährungstherapie, bei der ausschließlich stark haferhaltige Mahlzeiten verzehrt werden sollen. Für viele Diab-2 Patienten ist dies jedoch schwer zu schaffen.